Ich weiß, dass es ein Radlader ist…

aber die Frage ist doch gestattet, ob es auch eine Baggerfahrerflucht gibt?

        

Das geht ja ruckzuck…

Schnell noch ein Fallrohr in der Erde erneuert und an den Fußabtreter angeschlossen, dann die Schräge abgefangen und planiert und schon liegen die ersten Pflastersteine.

        

Alles platt gemacht…

oder sagen wir mal, dass jetzt auch der Eingangsbereich fast paletti ist. Das Pflaster zur Haustür ist ergänzt. Und wenn der Sand eingesickert ist, kommt man auch ohne Dreck an den Füßen zur Tür und kann an unserer Klingelplatte drücken. Im Sommer, hoffen wir, werden da, wo jetzt noch der kleine Bagger steht, viele schöne Blümchen ihre bunten Blüten zeigen.

        

Keine Panik….

bald ist es auch vor der Garage aufgeräumt. Die restlichen Steine kommen als Untergrund für die Wertstofftonnen neben die Garage. Dann ist vorne Platz für Besucher-Autos. (Falls wir die Garage mal aufräumen, um ein Auto einzuparken). Deshalb ist auch kein Platz mehr für die zwei hölzernen Blumenkästen. Wir tauschen die gerne gegen einen netten Blumenstrauß und eine Flasche Rotwein.

        

Warum heißt das Mutterboden…

aber Vaterland? Egal, es heißt ja auch Pfannenwender – und niemand wendet damit eine Pfanne, nur das Schnitzel darin. Jetzt ist unserer Vorderanlage auch fertig. Alle Steinreste sind weggeräumt, ein freier Weg zur Haustür und zur Garage ist entstanden. Der Briefkasten wird auch noch “aktualisiert”. Und dann ist als letzter Akt der Mutterboden gekommen, der den von Bauarbeiten strapazierten Untergrund wieder bepflanzbar machen soll. Patrick und Waldemar haben das Feld beackert, das wir jetzt bestellen können.

           

Eigentlich erst im Märzen der Bauer..

“Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand. Er pflüget den Boden, er egget und sät und rührt seine Hände früh morgens und spät.” Wir mussten aber schon jetzt (ohne Pferde, nur in Handarbeit) die Saat für das Frühjahrwachstum ausbringen. Wir haben uns für Grundnahrungsmittel entschieden. Wie es sich gehört, haben wir die einzelnen Pflanzreihen auch beschriftet, damit wir im Frühjahr in der richtigen Reihenfolge Getränk, Hauptgericht und Nachspeise ernten. Offensichtlich haben schon einige Leute nachgeschaut, was wir so auf dem Tisch haben werden. Kein Problem. Auf eine Einladung kann aber niemand hoffen, denn die Ernte wird knapp für den Eigenbedarf reichen.