Die Uhr tickt…

und nur noch wenige Tage bis zum Einzug.

 

They say the neon lights are bright on Broadway….

Es war nur ein (beabsichtigter) Planungsfehler! Wir wollten ja das Fenster im Giebel. Niemand hatte aber bedacht, dass es auch geputzt werden muss. Also werden in diesen Tagen die Zimmermänner tätig, um einen kleinen “Broadway” in den Giebel zu bauen. Endlich wieder ein Gerüst im Haus, sagen wir da. Aber die Jungs sind flott und singen dabei wie Frank Sinatra: “If I can make it here, I’m gonna make it anywhere…..New York…!” Dabei bewegen sie sich graziler als Frankie Boy und Claudia Schiffer über den “Catwalk”, der so entstanden ist.

               

Gut davon gekommen…

sind wir ja mit Hartmut, dem “Wetterlagerer”, der uns die Kälte gebracht hat. Gut davon gekommen sind wir aktuell, weil uns die Grippeviren nicht erwischt haben. Trotz der schier unendlichen Menge von Schnee, die Hartmut uns gebracht hat, werden wir versuchen, noch diesen Monat einzuziehen, bevor der Osterhase kommt.

Keine Böcke mehr…

hatten wir auf den ganzen Staub unter dem Dach. Nachdem die groben Arbeiten beendet sind, konnten in den letzten Tagen alle Werkzeuge und Materialien vom Dachboden geräumt werden. Ein paar Quadratmeter billigen Teppichbodens machen richtig was her. Und jetzt kann er voll gemacht werden, der Dachboden, mit all den Umzugskartons, die in der nächsten Woche aus dem Lager der  Spedition geholt werden. Wir hoffen, dass die Träger Bock auf Treppen haben.

        

Eimerweise weiße Farbe…

wurde in den letzten Tagen auf die Wände gebracht. Jetzt sieht man schon nicht mehr, dass so viele Durchbrüche, Einbauten und Umbauten gemacht worden sind – zumindest sieht man keine nackten Steine mehr, keinen kahlen Beton und  alles Eisenträger sind hinter Rigips und weißer Farbe verschwunden. Ein ganz neues Raumgefühl jetzt.

        

Der Anschluss…

ist gelegt. Jetzt haben wir auch wieder Kontakt. Der Zauberknochen wird in den nächsten Tagen  funktionieren. Das Internetz können wir bald besuchen. Die Televisionswellen aus dem Weltraum werden wir auf der Mattscheibe empfangen können.

         

Somewhere Over The Rainbow…

ist eigentlich ungenau, denn der Regenbogen, den Ursula auf dem Hackertsberg fotografiert hat, spannte sich gestern über den Nordosten und über die Südtribüne des BVB, der sicherlich deswegen einen glücklichen Sieg einfahren konnte. Haben wir auch Glück? Ist vielleicht ein Ende des Regenbogens in der Boltestrasse? Wartet dort der Laprechaun? Deswegen bringen wir am 15. und 16. März schon mal Möbel und Kartons ins Haus. Damit der kleine grüne Kobold uns am 17. März, am St. Patricks´s Day, eine Goldmünze oder ein Shamrock schenken kann.

     

3,1415926535897932384626………… π mal Daumen

Heute ist der 14. März und es gibt einen Grund zu feiern: (Na gut, den Geburtstag von Albert Einstein, aber der ist momentan verhindert.) Heute ist π-Tag, der Tag der Kreiszahl. Und wenn alles rund läuft, werden morgen und übermorgen Möbel und Umzugskartons geliefert. Nur gut, dass dann auch der Fußboden im Obergeschoss fertig ist. Wir hatten ja lange überlegt, ob Fliesen, Teppichboden, Epoxid oder Vinyl besser gefallen. Nachdem wir uns im größten Dresdner Fachhandel in ganz Sachsen haben beraten lassen, fiel die Entscheidung für ein Naturmaterial leicht. Klick und fertig. Allerdings muss die Kreis-Säge doch noch sägen, um den Boden in alle Ecken und Winkel verlegen zu können. Runde Zimmer haben wir nun mal nicht. Und so schließt sich der Kreis mit dem π.

        

Ein Teuerelement…

Er hat ja in den letzten Wochen viel zu schleppen gehabt, mein guter silberner Combo. Dass aber ausgerechnet ein paar Tage vor dem Umzug das  Steuerelement ausfällt, weil die Lichtmaschine an den Frosttagen mehr als die erwünschte Spannung produzierte, ist lästig und unnötig. Früher habe ich mit einem Hammer auf den Anlasser gekloppt, wenn beim VW-Bulli der Motor nicht anspringen wollte. Heute sind mehr Elektronikbauteile in einem Auto als damals in einem Fernseher waren. Und die steuern und verteuern Reparaturen, zumal Herr Opel noch selber die defekten Platinen löten will. Dass aber alles so schnell noch rechtzeitig geklappt hat, verdanke ich dem Meisterbetrieb von Ali Riza Dönmez. Er hat die Problemverursacherin, die defekte Lichtmaschine, voll im Griff. Tesekkür ederim !

         

Zwei Tage – eine Aufgabe…

Viele fleißige Hände haben es geschafft, an diesen beiden Tagen alle Möbel und alle Umzugskartons in den Räumen des Hauses zu verteilen. Einzug kann man das nicht nennen.  Jetzt steht alles noch kreuz und quer herum, teilweise muss noch zusammengeschraubt werden, was für den Transport zerlegt war. Wir freuen uns aber, dass alles so gut geklappt hat. Und wir freuen uns, dass die Sonne dazu schien. Das machte den mühsamen Tag bei kleinen Pausen im Freien erträglich. Das fanden auch unsere jungen Freunde Y&Y.

              

Eine Scheibe abschneiden…oder drei…

können wir uns von der Leistung der Tischlerei Bolte in Wengern. Augenmaß und Kreativität, Zollstock und handwerkliches Können haben es möglich gemacht, dass unser Lieblingsschrank wieder einen angemessenen Platz unter der lichten Decke der Küche in der Boltestraße findet. Wir sind sehr glücklich und dankbar.

Ganz nebenbei bemerkt..

     

Die erste Nacht…

wird es jetzt, in der wir im Haus schlafen werden. Also nicht Wundern, wenn in der Dunkelheit plötzlich ein Licht aufgeht. (21.März 2018)

    

Wir sind angekommen…

Die Bücher haben wir bereits eingeräumt. Viel Zeit zu lesen haben wir allerdings nicht, denn es ist noch viel zu tun. Zum Beispiel müssen jetzt regelmäßig die Frühjahrsblumen gegossen werden. Die tägliche Zeitungslektüre lassen wir uns allerdings nicht nehmen. (21.März 2018)

        

Da ist noch was angekommen…

…das war eine Überraschung, auch für den Herrn vom Paketdienst: Dass unter dem Gerüst tatsächlich schon Leute wohnen! Für uns war die Überraschung noch größer, weil die liebsten Ost(er)häsinnen der Welt so viele schöne Sachen in einem riesigen “Einzugspaket” versteckt hatten. Die Süßigkeiten werden meinen Bauch anschwellen lassen, bis die Hose rutscht – wie beim Osterhasen. Die Strick-Socken der Schafwollspezialistin werden mich durch den nächsten Winter bringen. Die schönen Kinderbilder werden bald einen Rahmen und dann einen Ehrenplatz im Haus bekommen. Ein herzlicher Dank an alle, die beteiligt waren. (28.März 2018)

        

Online und Offline

So, der Monat ist rum, wir sind eingezogen und ab heute versuchen wir es uns im Haus wohlig zu machen. Die “Baugeschichte” ist also abgeschlossen, obwohl es noch viel zu tun gibt. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei allen, die hier gearbeitet haben. Ein besonderer Dank geht an Holger Jaensch von der Agentur LIEBLINK, ohne den diese Seite nicht gestartet wäre. Und er hat zwischendurch immer wieder die Online-Probleme gelöst, wenn das Offline drohte. Der letzte Eintrag gehört also ihm alleine. Danke, Holger.