Es ist schon einiges geschehen….

Wir fanden es sehr schön, dass wir am 1. April so viele nette Begegnungen hatten. Bekannte und unbekannte Gesichter haben uns die Rückkehr mit lieben Worten und kleinen Geschenken noch einfacher gemacht. Hinzu kommt, dass beim Garagen-Verkauf auch einige „Schnäppchen“ aus unserem „Sortiment“ gefischt wurden. Danke an alle, die an diesem sonnigen Tag bei uns waren. Wir hoffen, dass wir uns noch oft sehen. Dann mal nicht improvisiert bei Kaffee und Waffeln, sondern vielleicht bei einem Bier und einem Grillwürstchen.

Wir freuen uns, dass der Wintergarten einen neuen Standort finden wird…es geht also alles.

 

 

Es ist viel zu tun….

Seit Monaten sind wir jetzt dabei, dafür zu sorgen, dass die notwendigen Renovierungen im Haus vorgenommen werden können. Was 1959 erbaut wurde, bedarf vorrangig einer grundlegenden Sanierung der Heizung und verbunden damit die energetischen Maßnahmen, um nicht Geld zum Fenster raus zu werfen. Also werden wir wieder die Sonne anzapfen und für uns scheinen lassen.

Auch die Arbeiten an Gas, Wasser und Abwasser werden einige Zeit und Aufwand beanspruchen. Wer weiß schon, was sich unter der Erde getan hat. Und damit der ganze Umbau auch immer spannend bleibt, lassen wir einen gelernten Elektriker mal ein paar Kabel ziehen.

Das scheint wahrlich nötig:

  

Es gibt viel zu erkunden….

Da kommen unter den obersten Schichten plötzlich „Erinnerungen“ zum Vorschein. Es ist beinahe, als ob es gestern gewesen wäre, dass wir diesen „Augenschmaus“ in den späten 70er Jahren tapeziert haben.

 

Die Mauer ist gefallen….

Ohne Herrn Reagan hat der Presslufthammer seine Arbeit aufgenommen. Aus dem Törchen ist ein Tor geworden. Sehr praktisch aktuell, damit die Baumaterialien, der Schutt und auch die Fahrzeuge zum Haus kommen können. Wir hoffen, dass sie bald wieder aufgebaut werden kann – mit einem schönen Eingang.

 

Jetzt kommen die großen Geräte….

Handarbeit ist gut und schön, allerdings geht sie auch auf den Rücken, wenn einige Kubikmeter Bauschutt bewegt werden müssen. Im Haus muss weiterhin mit Schaufel, Eimer und Schubkarre gearbeitet werden. Den langen Weg zum Container übernimmt der starke Radlader.

  

Der alte Estrich ist raus….

ein paar Wände und die überflüssigen Kamine sind auch bereits abgebrochen worden. Das bedeutet auch, dass keine normale Stromversorgung mehr im Haus ist. Leitungen genug sind da – vor allem die alten 2-adrigen Kabel, die alle erstezt werden müssen.

    

Es staubt gewaltig, wenn die Mauern fallen…

denn Adrian und Martin beherrschen ihr Handwerk. Presslufthammer, Schubkarre und Radlader bedienen sie mit einer bewundernswerten Leichtigkeit. Aber jeder weiß, dass es harte Arbeit ist. Wir bedanken uns für ihren Einsatz.

        

Lassen wir Licht in die Räume…

sagt Bertin Schulte-Zweckel. Der Architekt hat mit uns einen Plan entwickelt, damit viel Sonne, viel Licht in beide Etagen des Hauses kommen kann. Und Licht kann dann auch die ursprünglich kleinen Räume durchdringen, aus denen jetzt eine Wohnzone wird.

 

    

Der Blaumann will Schlossherr werden…

und hat deswegen heute ein Praktikum auf der Baustelle gemacht. Zur Übung galt es, ein alte Tür so zu bearbeiten, dass sie auch ohne Schlüssel den Weg zum Maschinenhaus frei gibt. Denn es galt Kaffee zu kochen. Das ist eine typische Arbeit für Praktikanten. Die erste Aufgabe wurde mit Schwung gelöst, wie das Bild in der vollen Aktion beweist. Die Tür hatte keine Chance. So konnte Yorick schließlich stolz vor seiner Beute posieren. Kaffee gab es nicht mehr, weil der verdiente Feierabend nahte. Jetzt möchte Yorick auch ein weiteres Praktikum machen: Bei richtigen Schlossern, die nicht so ein Massaker anrichten.

    

Mal ganz radikal….

muss Ursula durchgreifen. Die Baumaschinen reißen ja schon unvermeidliche Lücken in die Botanik. Zudem wird auch der Bereich vor dem Haus eine neue Gestaltung bekommen. Da ist es einfach notwendig, den Pflanzen an die Wurzeln zu gehen. Einige haben einen neuen Platz in den Gärten von Freunden gefunden. Wir hoffen, dass sie auch dort so schön blühen. Andere, die „nach der Wurzelbehandlung gezogen“ werden mussten, haben wir dem Kreislauf den ewigen Lebens übergeben. Aber es wird im nächsten Frühjahr vor dem Haus wieder etwas erblühen. Dafür garantiert Ursulas grüner Daumen.

   
 

Diese Hitze…

ist für die hart hämmernden Bauarbeiter nicht gerade eine Freude. Deswegen haben sie sich die Freiheit genommen, im Haus für etwas Lüftung zu sorgen. Damit ein leichter Durchzug auch den Betonstaub aus dem Haus weht, wurden kurzfristig weitere Öffnungen in die Wände gekloppt. Weil die Jungs aber schlau sind und Ahnung von Statik haben, wurden kleine Eisenträger an einigen kritischen Punkten eingelassen.

       

Der Aufbau Ost beginnt…

nach der vielen Abriss-Klopperei sind die ersten Steine aufeinander gebaut worden. Im Osten des Hauses, da wo die rote Sonne aufgehen wird, sind zwischenzeitlich entstandene Lücken wieder verschlossen worden.

       

Hoppla, ist das schief gegangen….

die beinahe unendlichen PS des Radladers und die unbändige Kraft von Adrian haben ein Loch in der Frontwand produziert, das so nicht geplant war. Das Brett ist weder hübsch, noch eine wirkliche Lösung, aber sehr kreativ. Mal sehen, vielleicht streichen wir es in schwarz-gelb….

       

Hoppla, ist das ist doch nicht schief gegangen….

machen wir das Beste daraus und leisten wir einen kleinen Beitrag zur Versorgung mit notwendigen Lebensmitteln in der Boltestraße. Eine Art Wirtschaftsförderung also….

Jetzt ist viel Holz vorm Haus….

zwar wurden auch schon einige Steine verbaut, aber aktuell scheinen die Maurer voll auf Holz abzufahren. Erst reißen sie es an allen Stellen raus. Dann kloppen sie Löcher in die Wände. Dann nageln sie wieder Holz an die Wände. Wir vertrauen aber mal ihrer Erfahrung und ihrem Sachverstand.   

      

Marmor, Stein und Eisen brechen? Quatsch…

der Bayerische Rundfunk soll ja 1965 den Song von Drafi Deutscher nicht ausgestrahlt haben, weil der Titel „Marmor, Stein und Eisen bricht..“ nicht den notwendigen Plural einer Aufzählung folgen lässt. Uns ist dieser Germanistenstreit egal. Hauptsache für uns ist, dass die nicht trägen Träger Adrian und Michael sicher tragende Träger in die tragenden Wände einbauen. Eine Knochenarbeit. Kompliment!

       

Zugegeben, auch uns…

geht die Klopperei langsam auf den Geist. Immer nur neue Durchbrüche, Löcher und Bauschutt in Schubkarren zu sehen, macht nicht gerade glücklich. Da war es schön heute zu sehen, dass mal wieder ein paar Steine aufeinander gestapelt und somit Lücken geschlossen wurden. Die leeren Zementsäcke beweisen es. Die angelieferten Steine nähren auch die Hoffnung, dass demnächst noch mehr Aufbau-Arbeit kommen wird.