Der September ist da….

Es lebte ein Mann in Holzminden,
der war ein Genie im Erfinden.
Eines Tages erfand
er das Loch ohne Rand.
Ich glaub, das erklärt sein Verschwinden.

 

Aber es sind keine Löcher, um die es jetzt geht. Es ist der Rähm, der Betongurt, der umlaufende Stahlbetonrahmen, der dann die Geschossdecke für die neue Außenwand bilden wird. Und wie gewünscht, wird dann eben das “Loch”, der Freiraum,  zwischen den Stockwerken entstehen. Viel Holz und viele Stützen sind notwendig. Dann der Beton – und die Maschine dazu steht schon bereit.

       

Damals…

hatte jemand in der Boltestraße Geburtstag. Heute hast du, liebe Schwester, Geburtstag. Alles Gute in den Urlaub nach Dänemark.

Kommen Sie doch mal rein…

auch wenn der alte Hauseingang in den letzten Jahren – vor allem in den letzten Tagen – einen radikalen Wandel über sich ergehen lassen musste, finden wir es immer nett, wenn Nachbarn bei uns reinschauen. Wir gehen dann durch den neuen Eingang…..der bald fertig sein wird.

Von Stangen und Stäben…

für mich ist es ein Wunder, wie Waldemar den Weg durch das Stangengewirr zur Abstützung des Beton-Rähms findet. Jonas hat es einfacher, er kann mit seiner Länge spielend durch das Gewirr huschen. Wegen seiner Körpergröße kann ich das Foto nur quer einstellen, ansonsten wäre der Platz an dieser Stelle nicht ausreichend.

         

Von Groß und Klein……

ganz kurz…bald können wir wieder….

       

Wir packen den Koffer…

und nehmen die Wasserpumpenzange, den 19er Schlüssel, die Eisensäge, die Wasserwaage und den ganzen anderen Kram, den Christian und Jacques benötigen, um die Armaturen für Dusche und Badewanne vorzubereiten. Und morgen machen sie dann auch das Loch vom alten Plumpsklo zu.

          

Was machen die bloß…

und trotzdem geht es aufwärts mit Verschalungen und Beton und Brettern und Steinen.

       

Alle wollen Abrüstung…

wir natürlich auch. Aber für ein paar Wochen brauchen wir die Gerüste. Schließlich müssen die Maurer nach oben, um die letzten Steine zu legen. Der Zimmermann will auch sicher stehen, um die Dachbalken einzubauen. Dann braucht der Dachdecker das Gerüst, dann der Fensterbauer, der Verputzer, der Anstreicher…..und dann wird abgerüstet. Versprochen.

        

Merkwürdige Dinge geschehen….

haben wir Ufo-Landungen im Keller und Schattenbilder von Außerirdischen?

     

Stückweise Stockwerke…

bald ist die Dachhöhe für die Giebelmauer erreicht. Der Stahlbetonrahmen für beide Stockwerke ist fertig. Steine sind auch ausreichend da, um die Mauern bis zur Dachspitze zu bauen.

         

Alles hat seine zwei Seiten…

es kommt auf den Standpunkt an. Somit ist das Loch von zwei Seiten (noch) sichtbar. Aber die beiden Herren (im farblich falschen Trikot) sorgen dafür, dass die Lücke geschlossen wird.

       

Wurzelbehandlung…

ich erinnere mich noch an den alten Pflaumenbaum, von dem in manchem Herbst Unmengen zu pflücken waren. Er ist zäh, denn der Stamm hat schon ein Dutzend Jahre gefault, aber seine Wurzeln stecken noch in der Erde und blockieren Ursulas mühsame Gartengestaltung.

       

Schuppen auf dem Dach…

oder der Schuppen an der Garage von oben. Die bisherige Konstruktion erneuern wir, damit Ursula einen trockenen Platz für all die Gartengeräte, Sämereien, Pflänzlinge und Stecklinge haben wird. Und der Rasenmäher für das Garagendach mus auch untzergebracht werden.

         

Sicher ganz oben…..

sollen alle Handwerker arbeiten können. Vor allem der Zimmermann und der Dachdecker, die in den nächsten Tagen in schwindelnder Höhe sicher stehen müssen. So wie der BVB sicher an der Tabellenspitze der Bundesliga steht. Und weil bisher noch keine Mannschaft gegen den BVB ein Tor schießen konnte, haben wir uns das Tornetz aus dem Stadion ausgeliehen, um das Gerüst zu sichern. Es wird am BVB-Tor ja nicht gebraucht.

               

In einem Bächlein helle…..

werden sie sich nicht wiederfinden, unsere vier Goldfische. Herbert hat vor Jahrenden für sein Gewächshaus damals Erdwärme, Windenergie und Solarstrom einsetzen wollen, somit hat er ein Fundament gegossen, das jedem Bagger widerstanden hätte. Wir greifen das auf und bieten unseren kleinen “Goldenen” demnächst ein neues, großzügiges Becken. Sie werden sich nach einer langen Zeit in ein paar Litern bald in Kubikmetern austoben können. Allerdings weiterhin überwacht von einem Gargoyle, der dann auch wieder Wasser in den Teich speien wird.

        

Mikado….

lässt sich mit den heute angelieferten Hölzern nicht spielen. Allerdings entsteht der Eindruck, dass die beiden Kollegen aus der Zimmerei Rohde “Stäbchen” dieses Formates schon öfter transportiert und getragen haben. Sie werden sicher auch wissen, wie sie im Dach eingebaut werden.

       

Ein sonniger Tag heute….

und man könnte denken, dass einige Löcher geschlagen wurden für einen schönen offenen Kamin mit gemütlichem Holzfeuer. Weit gefehlt. An diese Stelle kommt die Regelung der neuen Heizung. Wegen der schweren Arbeit, wegen des sonnigen Wetters und wegen des “wärmenden” Arbeitsplatzes, ist Christian heute auch arg ins Schwitzen geraten. Aber nur, weil es so viel schwere Arbeit ist, die er hervorragend erledigt.

        

Das ist der Gipfel….

und darauf kann man auch mal eine Pause mit Käffchen machen. Die Zimmerleute haben jetzt drei Dächer erstellt, am Schuppen, das kleine Dach im Eingang und gaaaaanz oben der Gipfelgiebel. Viel Holz ist gesägt, verbaut, vernagelt worden. Noch sieht man den Himmel, aber morgen wird das Dach “dicht” gemacht, so dicht, dass der Dachdecker dann in der nächsten Woche weiter arbeiten kann.

        

Von Duschen und Badewannen….

Ist doch witzig, der Trockenbauer kümmert sich um unsere Dusche. Er hat sich seinem Arbeitsplatz, dem Platz, an dem die Dusche stehen wird, und in seiner Arbeitkleidung bereits angepasst. Es war ja auch heiß heute.

       

Mathematik und Geometrie für Fortgeschrittene….

und da haben wir gedacht, dass Bau-Ingenieure mit viel Computertechnik und exakten Zeichnungen arbeite. Tja, das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Man sagt ja: “Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts klappt. Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.” Auf Schalke (bei den Bayern) sind Theorie und Praxis vereint, nichts funktioniert und keiner weiß warum. Aber auf unserem Bau klappt alles, weil jeder weiß, was er kann.

Ingenieure sind sich einig, dass Gott Ingenieur ist.  Aber über die Fachrichtung können sie sich nicht einigen.

Der Maschinenbauer behauptet Gott müsse ein Maschinenbauer sein. Man denke nur an die Konstruktion der Gelenke, die Kraftübertragung der Sehnen, überhaupt die Stabilität des Skeletts. Der Elektroingenieur besteht darauf, dass Gott ein Elektrotechniker ist. Man brauche schließlich nur an die feinen Gehirnströme zu denken, die den menschlichen Körper erst funktionieren lassen. Der Dritte vertritt die Meinung, dass Gott ein Bauingenieur sein muss: Nur ein Bauingenieur kann auf den Gedanken kommen, die Abwasserleitung mitten durch ein Vergnügungszentrum zu legen.

Hier geht es weiter…..der Oktober ist da !!!!